GESELLSCHAFT HARMONIE
zu BAMBERG
vom 7.4. bis 10.4.2022
Am Donnerstag, den 7.4. fuhren wir wie üblich von der Fuchsenwiese mit dem Bus der Fa. Spörlein und unserem, inzwischen gut bekanntem Fahrer, Albert Spörlein, um 8 Uhr morgens los.
Ohne Zwischenfälle, aber mit Frühstück im Bus, da es ausnahmsweise regnete, kamen wir gegen 13.00 Uhr in Berlin an, wo wir zusammen mit einer Stadtführerin in unserem Bus eine ausgedehnte Rundfahrt durch unsere vitale Bundeshauptstadt machten. Anschließend versuchten wir unser Hotel, das Hilton am Gendarmenplatz, zu beziehen, was nach einigen Schwierigkeiten auch gelang. Das dortige Abendessen entschädigte uns für die vorherigen Unannehmlichkeiten. Herr Andreas Schwarz, SPD-Abgeordneter des Bundestages für unseren Wahlkreis, kam auf Einladung zum Abendessen dazu und gab anschließend einen sehr informativen Überblick über das politische Leben in Berlin, über seine Parlamentsarbeit und beantwortete ausführlich all die ihm gestellten Fragen.
Am nächsten Morgen, Freitag, unternahmen wir bei recht frischem Wind eine mehrstündige, interessante und gleichzeitig entspannende Schifffahrt auf der Spree und dem Landwehrkanal, natürlich mit viel Informationen seitens des Kapitäns über das, was wir sahen. Am Nachmittag konnte Jede*r für sich Berlin genießen, während wir am Abend gemeinsam den Friedrichspalast besuchten, dessen spektakuläre Aufführung unter dem Motto „Arise-Liebe ist stärker als Zeit“ stand. Einmal da gewesen zu sein, ist schon etwas Besonderes.
Den Samstagmorgen konnte Jede*r für sich gestalten, mittags trafen wir uns am Humboldt Forum im renovierten und wieder aufgebauten Berliner Schloß, eigentlich wie besprochen und gebucht, um die historischen Bronzen des Königreiches Benin zusehen, bevor diese nach Afrika zurückkehren, doch – welch eine Überraschung - diese ruhen noch eingepackt im Keller, wie wir von unserem Führer erfuhren. Das war zwar ärgerlich, doch wir bekamen eine Führung durch die neue Afrika Ausstellung des Ethnologischen Museum, die auf sehr interessierte Zuhörer stieß. Am Abend schlemmten wir gemeinsam in einem typischen Berliner Lokal, dem Xanthener Eck in Wilmersdorf, auf engstem Raum Berliner Kost, wie z.B. gebackene Leber oder Königsberger Klopse.
Nach einem schönen, sonnigen Frühstück brachen wir von Berlin nach Potsdam auf, um dort entweder im Park des Schloßes Sanssouci zu flanieren oder die dortige historische Mühle anzuschauen. Bevor wir nach dem Mittagessen endgültig zur Heimfahrt aufbrachen, besuchten wir noch das Holländische Viertel und das Russische Dorf, was bei, inzwischen wieder schönem sonnigen Wetter besonders reizvoll war.
Unversehrt und voller neuer Eindrücke setzte uns Albert Spörlein am frühen Abend wieder an der Fuchsenwiese ab.
EBS